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Hallo Kanada!

Es ist soweit. Endlich schreibe ich über Kanada. Endlich, weil wir schon seit zwei Wochen hier sind und ich erst jetzt dazu komme, über die ersten Tage in Vancouver zu berichten. Unser Plan für Kanada sieht nämlich eine Reise von Westen nach Osten, also von Vancouver nach Toronto, vor.

Nach einem langen Flug (wir waren über 24 Stunden unterwegs) kamen wir in Vancouver an. Wir waren so lang unterwegs, da wir von Brisbane über Taiwan flugen und in Taiwan auch noch 5 Stunden Aufenthalt hatten. Als wir endlich landeten und auch die Einreise in Kanada hinter uns brachten machten wir uns erstmal auf den Weg Richtung Unterkunft. Wir landeten um 19:40 Uhr in Vancouver und waren gegen 22 Uhr in unserem Apartment. Dann mussten wir noch kurz einkaufen, damit wir am nächsten Tag etwas zu Essen hatten. Zum Glück hatte der Supermarkt bis Mitternacht offen.

Den nächsten Morgen starteten wir entspannt. Noch erschöpft von der langen Reise und etwas vom Jetlag geplagt machten wir uns mittags auf den Weg Richtung Innenstadt. Der Plan für unseren ersten Tag: Stanley Park. Das ist ein großer Park in der Innenstadt. Wir mussten zunächst die U-Bahn in das Zentrum und dann einen Bus zum Eingang des Parks nehmen. Leider verpassten wir mit dem Bus den richtigen Zeitpunkt zum Aussteigen und fuhren noch mit dem Bus über den Highway mitten durch den Park und schließlich über die Lions Gate Bridge. Wir dachten, dass der Bus auch nochmal im Park halten würde, aber Pustekuchen. Also liefen wir über die Brücke zurück zum Park. Dabei hatten wir tolle Ausblicke über die Stadt. Vancouver liegt ja direkt am Gebirge und es ist toll wie man mitten in der Stadt einfach von überall diese Berge sieht. Wir kamen dann am nördlichen Ende des Parks an und wanderten bis zum anderen Ende hinunter. Es war sehr schön im Park und so anders als der rote Sand Australiens, der Kontrast gefiel uns sehr.

Nach dem ganzen Gelaufe an unserem ersten Tag waren wir schon wieder sehr müde und erschöpft und machten uns auch bald auf den Weg zurück in unsere Unterkunft.

Den zweiten Tag wollten wir uns die Innenstadt Vancouvers ansehen. Wir fuhren wieder mit der U-Bahn in die Stadt und besorgten und erstmal eine SIM-Karte, damit wir auch mobil auf das Internet zugreifen können. Dann gingen wir zum Hafen (Coal Harbou). Es war ein sonniger Tag und alle Leute waren gut gelaunt. Wir schlenderten einfach am Hafen entlang und genossen die Atmosphäre.

Am Nachmittag konnten wir unseren Leihwagen abholen. Damit fuhren wir dann zu unserem Apartment zurück, in dem wir zum Glück unser Gepäck den Tag über lagern konnten, und verließen Vancouver auch schon wieder. Wir hatten nämlich große Pläne. Ab in die Rocky Mountains.

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