Last updated on 22. Juni 2024
Eine Woche sind wir nun schon auf Sri Lanka, was haben wir erlebt?
Schon am Flughafen in Frankfurt trafen wir die ersten Gäste der Hochzeitsfeier, für die wir nach Sri Lanka gereist sind. So konnten wir uns die Wartezeit gut überbrücken. Nach unserer Landung in Colombo morgens um 7 kam unser Gepäck auch sehr schnell und wir wechselten gemeinsam die ersten Euros ein, bzw. wir heben immer direkt am Flughafen Geld ab. Bei einem Wechselkurs von 1€ zu 325 Sri Lanka Rupien (LKR) steckt der Teufel in den Nullstellen. Im ersten Versuch heben wir aus Versehen Rupien im Wert von 30 statt 300 € ab. 😆 SIM Karte kaufen und aktivieren (30GB für ca. 5€) ist eine Sache von 5 Minuten und weiter geht’s. Wir trennen uns von der Gruppe und fahren 3 Stunden direkt nach Kandy ins Inland weiter.
Im Hotel werden wir sehr nett empfangen und dürfen zum Glück direkt einchecken. Nach einer kurzen Ruhezeit beschließen wir die Stadt zu erkunden und fahren mit dem TukTuk ins Café Banana Chill. Super schön und sehr lecker!
Am zweiten Tag wache wir nach unserem entspannten Start in den Urlaub ausgeruht auf und lassen uns das Frühstücksbuffett schmecken. Danach fahren wir zum botanischen Garten. Dieser ist riesig und sehr beeindruckend. Alles, was wir zu Hause mühsam als Zimmerpflanze heranziehen wächst hier anscheinend problemlos und viel schöner. Besonders gut gefällt uns die auf verschiedenen Gewächshäuser, in denen es zwar sehr warm ist, die Pflanzen aber auch besonders gut wachsen.
Es gibt auch viele tropische Obstbäume mit Jackfruits, Mangos, Guaven, und so weiter. Beeindruckend sind auch die riesigen Bambuspflanzen mit dicken Stämmen.
Am dritten Tag gehen wir in den Zahntempel. Kandy wird von einigen als religiöses Zentrum des Buddhismus im heutigen Sri Lanka angesehen und der Zahntempel spielt da eine wichtige Rolle. In dem Tempel soll der rechte obere Eckzahn des des Gautama Buddhas als heiligste Reliquie aufbewahrt sein. Deshalb ist der Tempel auch Wallfahrtsort für viele Pilger. Täglich finden 3 Zeremonien statt, zu denen es möglich ist, den geöffneten Schrein, in dem der Zahn aufgebahrt ist, zu sehen. Innerhalb des Schreins bekommt man jedoch nur den Reliquienbehälter zu sehen.
Wir waren außerhalb der Zeremonienzeiten im Tempel. Es waren trotzdem sehr viele Menschen dort, die Blumen als Opfergabe vor dem Schrein ablegen. Es ist eine sehr beeindruckende Atmosphäre dies mitzuerleben.
Abends findet die Hochzeit statt und wir feiern gemeinsam mit dem Brautpaar und vielen netten Leuten, die wir kennenlernen.
Am nächsten Tag geht es für uns um 11 Uhr weiter zu unserer nächsten Unterkunft im sogenannten kulturellen Dreieck.